Mai - Juni 2016

Besuchen Sie mit unserem Chronisten die sonnige weiß-blaue Inselwelt der Ägäis. Lassen Sie sich einfangen von mediterranem Charme und dem einzigartigen, landschaftlichen Reiz.

Ihr Chronist

Liebe Leser,
mein Name ist Herbert und ich bin Ihr Chronist für diese Reise nach Griechenland.

Meine Frau und ich wollten schon lange einmal die klassischen Ziele besuchen, aber erst jetzt, im Ruhestand, können wir das realisieren. Es soll jedoch nicht nur das klassische Griechenland im Fokus sein, sondern wir hoffen, etwas von der jetzigen Krisen- und Umbruchsituation mitzubekommen, um uns ein eigenes Bild zu machen.

1. Tag: Anreise

Es ist nach Mitternacht, und hier kommt der erste - kurze - Bericht. Es ist deswegen so spät geworden, weil eine ausgesprochen unfreundliche Flugverbindung gewählt worden ist von Berge & Meer, ab Köln erst um 17.40 Uhr. Das hatte dann zur Folge, dass wir im Hotel erst kurz vor 11 eingetroffen sind, wo uns dann immerhin noch ein Abendessen in Buffetform erwartete.

Der Flug selbst war unproblematisch, nur das Einchecken bei Eurowings konnte nur vor Ort vorgenommen werden und nicht zuvor im Internet. Ich nehme an, dass sowohl die Flugzeit wie auch die fehlende Eincheckmöglichkeit Folge der Preispolitik sind, mit der die Kosten gedrückt werden sollen, um gegenüber Mitbewerbern konkurrenzfähig zu bleiben.

Wie auch immer, jetzt ist es Schlafenszeit, und morgen geht es auf Stadtrundfahrt in Athen. Danach also mehr vom Chronisten.

2. Tag: Akropolis und Kap Sounion

Heute sah der Tag schon viel freundlicher aus: halbwegs ausgeschlafen, gutes Frühstück, freundliches Personal im Hotel, dazu blauer Himmel mit nur wenigen Wolken und die Aussicht auf etwa 27 Grad über Mittag.

Dann ging es los zu der angesetzten Stadtrundfahrt: einige sehenswerte Gebäude rechts und links, das Olympiastadion von 1896 - und dann das absolute Highlight: die Akropolis. Dieser Komplex, es ist ja nicht nur ein einziger Tempel, ist absolut sehenswert, trotz einiger unvermeidlicher Beschwerlichkeiten bei der Besichtigung wie glatter Untergrund, einiger steiler Stellen und natürlich mit großem Touristenauftrieb, aber schließlich gehörten wir ja dazu.

Unsere Reiseleiterin hat alles bestens organisiert und hielt interessante Vorträge, nur leider nicht immer verständlich, denn so sehr sie sich auch anstrengte, bei einer Gruppe von ca. 50 Leuten kann nicht jeder akustisch zu seinem Recht kommen, ohne Audioguide. Aber die visuellen Eindrücke entschädigten vollauf, nicht nur mit der Akropolis selbst, sondern auch mit einem fantastischen Blick über all die Teile der Millionenstadt Athen. Hier wohnt etwa die Hälfte aller Einwohner Griechenlands.

Am Nachmittag dann wurde eine Fahrt zum Kap Sounion fakultativ angeboten, und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Der dortige Poseidon Tempel hoch auf dem Kap gelegen, mit tollen Aussichtsmöglichkeiten rundum, dazu von der Reiseleiterin die Geschichte von Theseus und Ariadne, das war sehens- und hörenswert.

Schließlich ging es durch immer stärkeren Verkehr zurück auf der Küstenstraße, die immer wieder schöne Blicke auf den Strand ermöglichte. Dabei konnten wir feststellen, dass die Badesaison wohl schon voll eröffnet ist.

Der Abend war zur freien Verfügung, ein lohnenswertes Ziel ist sicher die Altstadt von Athen, dieses Zentrum ist vom Hotel nicht allzu weit entfernt, also zu Fuß zu bewältigen.

Alles in allem, ein gelungener Tag.

3. Tag: Kanal von Korinth und die Burg des Agamemnon

Heiß – heiß, heiß!!! So war der heutige Tag, denn wenn man aus dem halbwegs kühlen Deutschland kommt, sind 33 Grad eben heiß! Abgesehen davon war es ein ereignisreicher Tag, es gab viel zu sehen.

Der erste Stopp war am Kanal von Korinth. Gut, man kennt Bilder davon, aber der persönliche Eindruck ist dann doch etwas anderes. Solch steile, tief reichende Wände, der Kanal wirkt lächerlich schmal (ist er aber nicht), das hat schon was.

Dann ging es nach Epidaurus mit dem berühmten Theater, eines der ältesten der Welt und mit vielleicht der besten Akustik, die man sich vorstellen kann. Kostproben gab es insoweit, als sich einige Amateursänger bemüßigt fühlten, eine Kostprobe zu geben, und tatsächlich, auch auf den obersten Rängen konnte man prima hören. - Ein gelungener Programmpunkt.

Danach ging es nach Mykene und der Burg des Agamemnon. Viele Steine zwar, und doch absolut beeindruckend. Vor allem, wenn man zuvor im Museum ein Modell der Anlage sieht und einen erklärenden Vortrag von der Reiseleiterin bekommt. Auch dieser Programmpunkt ist ein absolutes Muss, abgerundet durch einen kurzen Blick in das Kuppelgrab von - vielleicht - dem Vater des Agamemnon.

Schließlich der etwas längere Transfer nach Olympia, wo morgen die Ausgrabungen besichtigt werden sollen. So hatten wir Gelegenheit zu einem Abendessen im alten Olympia.

So, das war’s für heute, die nötige Bettschwere ist auch schon da, wollen wir hoffen, dass die Internetverbindung hier im Foyer funktioniert. Morgen mehr.

4. Tag: Olympia

Wieder ein heißer Tag! Aber ein lohnender. Dabei gab es nur einen Programmpunkt: Olympia. Ich muss sagen, ich war nur unzureichend vorbereitet und hatte keine Ahnung, wie ausladend der gesamte Komplex in Olympia ist. Eine wunderschöne Landschaft mit - natürlich - einigen Ruinen, die aber doch einstige Größe und Bedeutung erahnen lassen. Alles eingebettet in eine regelrechte Parklandschaft mit vielen Schatten gebenden Bäumen (sehr angenehm bei den hiesigen Temperaturen), dazu kenntnisreiche und mit Humor vorgetragene, kompetente Erklärungen von unserer Reiseleiterin.

Also ein rundum gelungenes Programm, das bis in den frühen Nachmittag dauerte. Dann noch eine kleine Mittagspause mit Essen oder Einkaufsbummel in Olympia, und danach die Fahrt ins Gebirge nach Delphi bzw. genau daran vorbei ins nächste Hotel, ca. 8 km weiter. Delphi selbst steht für morgen auf dem Programm.

Ein Wort zu den Hotels: die sind Landeskategorie 4 Sterne, aber das ist es eben - Landeskategorie. Vor allem die Hotels von gestern in Olympia und auch heute bei Delphi sind offensichtlich in die Jahre gekommen und fallen eher in die Kategorie Durchreisehotel. Aber ok, wir sind ja nur je eine Nacht hier, da braucht man nun wirklich keinen Luxus.

Die kulturellen Highlights sind jedenfalls in Ordnung, und das dürfte morgen nicht anders sein. Und darauf kommt es letztlich an. Nur eins zeigt sich immer wieder: die Gruppe - wir sind ca. 50 Leute - ist einfach zu groß für nicht audiogestützte Vorträge. Da sollte Berge & Meer im Wiederholungsfall in Audiosets investieren, die Kunden werden es danken.

Sorry, heute gibt es leider keine Bilder, die Verbindung zwischen Smartphone und dem Netbook zickt aus unerklärlichen Gründen, ich hoffe, das wird noch.

5. Tag: Das Orakel von Delphi

Heute also der Bericht vom Tag 5. Wir wurden wach zu einem strahlend blauen Himmel am Fuß des Parnass. Irgendwie waren wir froh, das Hotel hinter uns lassen zu können, so toll war es wirklich nicht.

Aber dann kam wieder ein touristisches Highlight: Delphi. Herrlich gelegen, mit imposantem Panorama, dazu wieder unterhaltsame Erläuterungen von unserer kundigen Reiseleiterin, das war eine echte Bereicherung. Es gab viel zu sehen, viel zu lernen (oder wieder aufzufrischen), beispielsweise über die Orakel, wie sie zustande kamen (eigentlich nicht von der Pythia, sondern in der Interpretation der Priester, die damit erheblichen politischen Einfluss auf ganz Griechenland ausübten) oder wie zweideutig sie oft waren (Beispiel: wenn der Fragesteller den von ihm gewünschten Krieg beginnt, wird er ein großes Reich zerstören - dummerweise war es dann sein eigenes). Delphi galt den Griechen bekanntlich als Nabel der Welt, weil der gute alte Zeus zwei Adler von den Enden der Welt losgeschickt hatte, die sich dann in Delphi trafen.

Und den genauen Punkt konnten wir dann auch in Augenschein nehmen. Nach der Außenbesichtigung ging es ins Museum, u. a. mit dem berühmten Wagenlenker mit den eindringlichen, gut erhaltenen Augen. Insgesamt ein wirklich gelungener Programmpunkt.

Auf der Weiterfahrt dann eine kurze Mittagspause mit Essen in einer ‚Touristen Falle‘, aber erstaunlicherweise war das Essen gut und preiswert, da konnten wir nicht meckern.

Schließlich noch eine, leider lange Fahrt bis nahe ans Ziel unseres morgigen Ausflugs an die Meteoraklöster. Das hiesige Hotel ist doch etwas besser als das von gestern, auch wenn wir erst einen Schreck bei der Ankunft erlebten, kamen doch drei vollgepackte Busse gleichzeitig an. Heute gibt’s auch wieder Bilder.

6. Tag: Die schwebenden Klöster

Tja, da ist die Reise ja fast schon zu Ende. Aber heute gab es noch einmal heftig was ‚auf die Augen‘. Wir fuhren vom Hotel in Kalampaka zu den Meteoraklöstern, ganz in der Nähe. Angekündigt war dieser Programmpunkt im Katalog als ein Höhepunkt der Reise, und ich muss sagen, nicht zu Unrecht, obwohl man darüber streiten kann, ob vielleicht Olympia noch schöner war.

Wie auch immer, diese ‚schwebenden‘ Klöster befinden sich auf einer völlig ungewöhnlichen Felsformation und sind wie Vogelnester oben angeklebt, heutzutage per Treppen erreichbar, früher oft nur per ‚Lift‘ - man wurde in einem Seil Korb hochgezogen. Wie sagte unsere Reiseführerin: wer da nicht schon fromm ist, der wird es auf dem Weg, wenn er unter sich nur noch den Abgrund sieht. Früher gab es 20 solcher Klöster, heute sind es noch sechs, und zwei davon konnten wir besichtigen, erneut geführt und begleitet von ausgesprochen fachkundigen Kommentaren unserer Reiseleiterin Elena.

Für die Besichtigung gibt es auch eine Kleiderordnung, wonach Herren nicht in Shorts hinein dürfen und Damen einen Rock statt Hose (notfalls ausgeliehen) tragen müssen und die Schultern bedeckt sein müssen. Wir konnten allerdings bei anderen Reisegruppen feststellen, dass niemand wirklich ernsthaft kontrollierte. Eines dieser Klöster, allerdings nicht von den von uns besichtigten, hat mal eine Hauptrolle in einem James Bond Film gespielt (In tödlicher Mission - For your eyes only).

Die Felsen sind natürlich auch ein wahres Paradies für Free Climber. Das wird sofort deutlich, wenn man sich die Bilder (ja, heute gibt es wieder welche!) ansieht. Schließlich hatten wir Mittagspause und - aßen am Ortsrand von Kalampaka, bevor die lange Busfahrt nach Thessaloniki angetreten werden musste.

Hier haben wir das, mit gewissem Abstand beste Hotel der Reise angetroffen, obwohl das letzte auch nicht schlecht war. Aber das hiesige Grand Hotel hat 5 Sterne und hat uns bisher gut gefallen. Und das Essen schmeckte auch. Übrigens, Geschmäcker sind ja verschieden, gestern fand ich das Mittagessen gut, andere Teilnehmer haben geklagt - da haben die wohl auf der Speisekarte falsch zugeschlagen.

Morgen ist ein Tag zur freien Verfügung, einige aus unserer Gruppe nehmen die Gelegenheit wahr, am fakultativen Ausflug zu den Athos Klöstern teilzunehmen, aber für mich waren es heute genug Klöster. Mal sehen, was es in Thessaloniki zu sehen gibt. Unser Busfahrer hat uns eine kleine Stadtrundfahrt geboten, bevor wir ins Hotel gefahren sind - und er hat sich echte Meriten verdient: den Verkehr kann man sich kaum vorstellen, vor allem Parken geht nach Wildwestmethode, und in zweiter Reihe zu parken ist da noch das Wenigste. Die Straßen sind teilweise sehr, sehr eng. Ein ausdrückliches Lob an unseren Fahrer Kostas!

An dieser Stelle auch noch einmal ein ausdrückliches Lob an unsere Reiseleiterin Elena, von der wir uns heute verabschieden mussten. Sie hat uns vieles gezeigt und näher gebracht und unser Bild von Griechenland deutlich positiv beeinflusst. Morgen trennen sich also die Wege der Gruppe, und am Samstag fahren einige noch in Badeurlaub, einige können schon am Nachmittag fliegen, nur die armen Kölner müssen bis spätabends warten.

Das war’s für heute, der Bericht über Thessaloniki kommt dann hoffentlich morgen.

7. Tag: Thessaloniki

Heute waren wir also in Thessaloniki. Ich wusste vorher kaum etwas über die Stadt, nur dass sie sehr alt ist, was sich bestätigt hat, zum Beispiel bei den Exponaten im Byzantinischen Museum. Zugleich ist es eine sehr junge, lebendige Stadt. Geht man die Uferpromenade entlang, kommt man an einem Café nach dem anderen vorbei, immer vollbesetzt mit hauptsächlich jungen Leuten (Th. Ist auch eine große Universitätsstadt). Ebenso trifft man auf der Haupteinkaufsstraße vor allem junge Leute. Dazu kommt ein ohrenbetäubender Verkehrslärm, als Provinzler traut man sich kaum über die Straße, aber passieren tut offenbar nichts oder nicht viel.

Ein langer Bummel führte zum Wahrzeichen der Stadt, dem Weißen Turm, und zum Alexanderdenkmal. Alexander der Große war ja Makedonier, und Thessaloniki - oft kurz auch Saloniki - ist das Zentrum von Makedonien.

Die Athosleute sind noch nicht zurück, deshalb kann ich nicht berichten, wie es denen ergangen ist. Jetzt ist erstmal Erholung im Hotel angesagt. Morgen ist wieder Gelegenheit, nach Thessaloniki zu fahren (das Hotel liegt am Stadtrand).

Ein Tipp für unsere Nachfolger, wenn sie in dasselbe Hotel kommen: das Grand Palace bietet einen kostenlosen Shuttlebusservice in die Stadt an, jeweils halbstündlich bis 13.00 Uhr. Zurück muss man allerdings alleine finden, ist aber kein Problem mit der Linie 12, das Ticket kostet 1 Euro (!!) und kann an den zahlreichen Kiosken auf den Hauptstraßen gekauft werden.

Soviel für heute, der Abschlussbericht dann morgen oder vielleicht auch erst übermorgen.

8. Tag: Abschied von Griechenland

Es ist Zeit für den Abschlussbericht, denn auch die schönste Reise geht einmal zu Ende.

Gestern war es noch ein langer, langer Tag in Thessaloniki, gerade für die Teilnehmer, die den Flug nach Köln gebucht hatten. Da sind die meisten doch in brütender Hitze noch manchen Kilometer in der Stadt gelaufen, haben die noch nicht besichtigten Kirchen, Plätze oder Shopping Center “abgearbeitet“.

Das Abholen war bestens organisiert, der Flug schneller als geplant. Zum Schluss kam dann noch eine Landung bei Nebel in Köln, aber der Pilot hat da gut gearbeitet.

Es ist Zeit für ein Fazit – was war (besonders) gut, was war nicht so gut:
Positiv:
Das Programm in seiner Gesamtheit, also all das, was es zu besichtigen, zu sehen und zu lernen gab. Die Reiseleiterin mit ihrer kompetenten und humorvollen Art. Das Wetter (toll organisiert von Berge & Meer), manchmal zu viel des Guten/heiß.

Nicht so gut:
Die Flugreisezeiten. Die Hotels waren recht unterschiedlich in der Qualität, das bei Delphi lebt wohl eher von seiner günstigen Lage als von dem, was es geboten hat. Am besten war das letzte Hotel, das in Thessaloniki (auch nicht ganz ohne Fehl und Tadel, aber insgesamt recht ordentlich). Manche Busfahrten waren ziemlich lang, aber das war wohl nicht zu vermeiden.

Insgesamt überwiegen deutlich die positiven Seiten, und bei etwas zeitlichem Abstand wird sich das noch verstärken.

Ihr Reiseverlauf

1. Tag - Anreise
Die Vorfreude steigt. Endlich heben Sie ab in die Lüfte und fliegen nach Athen. Dort angekommen fahren Sie in Ihr Hotel und werden dort gegen Nachmittag von Ihrem Reiseleiter begrüßt und in das Programm für die nächste Woche eingeführt. Es kommt eine gewisse Neugier auf - was wird Sie wohl erwarten? Bei einem schmackhaften Abendessen stimmen Sie sich auf Griechenland ein. Die Übernachtung findet in der Region Athen statt.

2. Tag - Athen
Nach dem stärkenden Frühstück erkunden Sie die kulturelle und geschichtsträchtige Hauptstadt Athen. Bestaunen Sie während der Stadtrundfahrt die Prächtigkeit des Syndagmaplatzes - was ist das für ein großes, in gelb erstrahlendes Gebäude? Ihre Reiseleitung kann Ihnen diese Frage sicher beantworten! Auch das Parlamentsgebäude mit dem Grab des unbekannten Soldaten zieht Ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie fahren am Panathenäischen Stadion, das 1896 aus Marmor für die Olympischen Spiele erbaut wurde und dem Zeus Tempel vorbei. Können Sie sich beim Anblick der Ruinen vorstellen wie dieser zu seiner Blütezeit ausgesehen hat? Weiter geht es zum alten Königsschloss, wo die Garde des ehemaligen Königs Wache hält. Wussten Sie, dass sie auch als Evzonen bezeichnet werden? Es erwartet Sie der Höhepunkt der Stadtrundfahrt - die weltberühmte Akropolis. Die Proyleen, das Erechtheion, der Niketempel und das Parthenon erweisen ihren Namen alle Ehre! Wieder zurück im Hotel, steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Auf Wunsch können Sie einen Ausflug zum Kap Sounion, mit der Besichtigung des Poseidontempels (vor Ort buchbar), machen. Abends erwartet Sie im Rahmen des Ausflugs "Kochkurs in Athen" eine Kochvorführung (vor Ort buchbar). Der Geruch der mediterranen Kräuter steigt Ihnen in die Nase. Kosten und genießen! Sie übernachten ein weiteres Mal in der Region Athen.

3. Tag - Athen - Mykene - Epidaurus - Olympia (ca. 380 km)
Nach dem Frühstück überqueren Sie den Kanal von Korinth. "Klick Klick" - Sie schießen ein paar schöne Fotos zur Erinnerung. Sie setzen die Fahrt nach Mykene fort. Die Burg mit dem bekannten Löwentor und dem Schatzhaus des Atreus, thront oberhalb der Stadt. Hier besichtigen Sie auch das größte Kuppelgrab aus mykenischer Zeit. Wie geheimnisvoll! Ihr Weg führt Sie weiter an die Ostküste des Peloponnes nach Epidaurus, Kult-und Heilstätte des Asklepios. Das berühmte Freilichttheater mit seiner unvergleichlichen Akustik versetzt Sie zurück in die Vergangenheit. Sie erreichen Ihr Tagesziel Olympia, wo Sie die heutige Nacht verbringen. Haben Sie Lust die griechische Mentalität am Abend näher kennen zu lernen? Dann nehmen Sie am heutigen Abendausflug teil (vor Ort buchbar). Tauchen Sie ein in die griechische Kultur und tanzen Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern des Ausfluges auf die landestypische Musik. Natürlich dürfen auch ein paar Spezialitäten des Landes nicht fehlen!

4. Tag - Olympia - Patras - Rion - Antirion - Arachova (ca. 250 km)
Nach einem ausgewogenen Frühstück besichtigen Sie die Ausgrabungsstätte des antiken Olympias mit Resten des einst gewaltigen Zeustempels und des älteren Heratempels, sowie die Werkstatt des berühmten Bildhauers Phidias und das Olympische Stadion. Diese Bauwerke versetzen Sie ins Staunen! Im archäologischen Museum mit dem berühmten Hermes des Praxiteles lernen Sie viel über das frühere Leben. Genießen Sie anschließend ein wenig Freizeit in Olympia und unternehmen Sie einen gemütlichen Stadtbummel bevor es weiter geht. Über Pirgos und Patras fahren Sie weiter bis nach Rion, wo sie über die neue Kabelbrücke, die das Festland mit dem Peloponnes verbindet nach Antirion fahren. Der Anblick des türkisfarbenen Wassers stimmt Sie glücklich! Am Ende des Tages fahren Sie zu Ihrem Hotel in die Region Arachova, wo Sie zum Ausklang des Abends ein köstliches Mahl genießen.

5. Tag - Arachova - Delphi - Kalambaka (ca. 250 km)
Nach dem Frühstück besuchen Sie die einzigartige Orakelstätte des Apollon - den sogenannten "Nabel der Welt". Im heiligen Bezirk mit den Schatzhäusern funkeln Ihre Augen! Auch das Theater, das Stadion, der Apollo-Tempel, die Kastalia-Quelle sowie das Museum mit der berühmten Statue des Wagenlenkers und dem "Omphalos“, dem Nabelstein, sind durchaus sehenswert. Sie haben Ihr heutiges Ziel erreicht. Die Übernachtung sowie das inkludierte Abendessen finden in der Region Kalambaka statt.

6. Tag - Kalambaka - Thessaloniki (ca. 230 km)
Der Vormittag beginnt mit der Besichtigung der zwei "am Himmel schwebenden Klöster". Diese wurden gegen Ende des 14. Jh. auf dem Felsen erbaut und waren nur über Leitern oder einen Seilaufzug zugänglich - wie abenteuerlich! Der Name der außergewöhnlichen Gebäude lautet "Meteora". Was "am Himmel schwebend" bedeutet und die Lage der Klöster sehr genau beschreibt. Sie haben ein wenig Hunger bekommen? In einer urigen Taverne in Kalambaka können Sie sich ein landestypisches Mittagessen genehmigen (nicht inklusive). Anschließend fahren Sie weiter zu Ihrem Hotel in der Region Thessaloniki. Beim gemütlichen Abendessen lassen Sie die letzten Tage Revue passieren.

7. Tag - Thessaloniki Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust. Sie haben von der Athos Kreuzfahrt gehört und würden diese gern unternehmen? Fragen Sie bei der Reiseleitung danach!

8. Tag - Abreise
Eine traumhafte Reise neigt sich dem Ende zu. Die wunderschönen Impressionen der letzten Tage werden Sie niemals vergessen! Transfer zum Flughafen von Thessaloniki und Rückflug nach Deutschland.