Edinburgh war eines meiner Wunschziele, nachdem ich bereits in Dublin und Nordirland war. Die schottische Hauptstadt ist bekannt für ihren antiken Baustil und trägt nicht umsonst den Spitznamen „Athen des Nordens“. Doch beim Schlendern durch die Stadt fällt einem neben der rustikalen Architektur auch die besondere Lage auf, denn Edinburgh wurde in sieben Hügel hineingebaut.
Solltet ihr einmal dort sein, dann empfehle ich euch auf jeden Fall den Calton Hill. Ich hatte vorweg viel positives über das UNESCO Weltkulturerbe gehört, aber dass sich der Hügel direkt in der Stadt befindet und die Aussicht so toll ist, hat mich dann doch überrascht. Von oben gibt’s einen fantastischen Blick über ganz Edinburgh. Doch auch die Sehenswürdigkeiten auf dem Hügel sollte man nicht verpassen. Ganz gleich, ob National Monument of Scotland, das Stadtobservatorium oder die berühmte portugiesische Kanone: Alles ist in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen und man fühlt sich fast schon wie in einer anderen Welt. Mir kam es ein bisschen so vor, als würde ich durch die Kulisse eines Harry Potter Films spazieren.
Am Ende des Tages kann man dann die Eindrücke prima bei einem guten Whisky und leckerem Haggis Revue passieren lassen.