Urlaub in

Playa Blanca

Bummeln Sie über die insgesamt 10 km lange Promenade und bewundern Sie den schicken Jachthafen Marin Rubicon. Hier ziehen sich Holzstege rund um den Hafen, die Brücken ermöglichen immer wieder herrliche Blicke auf die luxuriösen Jachten. Dahinter liegt der Fährhafen, von dem die Fähren zur Nachbarinsel Fuerteventura starten. Oberhalb vom Hafen erstreckt sich der alte Ortskern, der zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit des Ferienortes einlädt. Freuen Sie sich auf Ihren Urlaub im sonnigen Süden von Lanzarote. Bei einem Langzeiturlaub können Sie dem deutschen Winter entfliehen und Ihre Auszeit am Strand genießen. Schwimmer werden sich für die Playa Flamingo begeistern. Der halbkreisförmige Sandstrand wird aufgrund seines ruhigen Wassers besonders geschätzt. Aktive Urlauber zieht es an die Playa Dorada. Dieser große Sandstrand ist für seine gute Infrastruktur bekannt. Hier können Sie sich beim Wasserski fahren vergnügen oder eine rasante Fahrt mit dem Jetski unternehmen. Ein Highlight sind die berühmten Papagayo-Strände, die zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Lanzarote zählen. Sie sind von den Hotels im Bereich Las Coloradas zu Fuß erreichbar. Mit dem Mietwagen gelangen Sie über eine Schotterpiste dorthin, dazu muss man eine Schranke passieren und eine Gebühr entrichten. Dann erwarten Sie traumhaft schöne Buchten mit schneeweißem Sand und glasklarem, türkis schimmerndem Wasser.

Wer beim Urlaub in Playa Blanca die Sehenswürdigkeiten der Insel entdecken will, hat dort eine gute Ausgangsposition. Im Timanfaya Nationalpark können Sie auf der Vulkanroute die einzigartige Landschaft mit riesigen Lavafeldern und schwarz-rot schimmernden Vulkanen bestaunen. Malerisch wirkt das kleine Dorf Yaiza mit den strahlend weißen Häusern, dazwischen bilden Palmen ein paar grüne Farbtupfer. Wandeln Sie auf den Spuren des berühmten Architekten Cesar Manrique und besichtigen Sie den Aussichtspunkt Mirador del Rio. Von dort können Sie herrliche Ausblicke zur kleinen Nachbarinsel La Graciosa genießen. Wer sie näher kennenlernen will, sollte an einer Katamarantour teilnehmen. So lässt sich das typisch kanarische Fischerdorf Caleta de Sebo erkunden. Danach bietet sich eine Auszeit am weißen Sandstrand Playa Francesco an. Wer mehr über das Leben und Schaffen von Cesar Manrique erfahren will, sollte die Fundación César Manrique besuchen. Dieses Museum wurde im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers eingerichtet. Naturliebhaber können ein spektakuläres Naturschauspiel an den Los Hervideros erleben. Das sind bizarre Felsformationen und Lavahöhlen, die sich an der Südwestküste der Insel, nahe bei Playa Blanca, befinden. Sie liegen an der Strecke nach El Golfo. Es gibt an der Straße immer wieder Aussichtspunkte, von denen man unterschiedliche Ausblicke auf die Felsformationen hat. El Golfo ist ein einsam gelegenes Fischerdorf, das bekannt ist für seine guten Fischlokale und die schönen Sonnenuntergänge. Besonders sehenswert ist dort aber die grüne Lagune, die inmitten schwarzer Lavastrände liegt. Ihre Umgebung ist von bizarren Felsbrocken geprägt. Die Lagune hat ihre Farbe durch eine spezielle Algenart erhalten, die dort wächst. Dieser Ausflug lässt sich gut mit einem Besuch der Salinen verbinden. Wenn man sie von der Straße aus betrachtet, wirken sie wie ein riesiges schillerndes Schachbrett. In der Nähe der Salinen liegt auch der einzigartige schwarze Lavastrand Playa Janubio. Er bietet mit seiner weiß schäumenden Gischt ein herrliches Naturschauspiel.